Radwege: Deren Notwendigkeit erschließe sich ihm nicht, stellte ein Bürger bei der Versammlung für die Kerngemeinde und die Ortsteile Diepertshofen, Erbishofen und Volkertshofen in der Aula der Hermann-Köhl-Schule fest: „Hier fahren gerade mal fünf Autos am Tag.“ Kritisch sah er zudem den bereits fertigen Radweg von Raunertshofen nach Kissendorf: „Das war planerischer Humbug.“ Entstanden sind allenfalls ein Fuß-, aber kein Radweg, so der Kritiker weiter, der insbesondere die beiden 90-Grad-Kurven monierte. „Der Radweg wurde nach den aktuellen Richtlinien geplant und gebaut“, widersprach Bürgermeister Josef Walz. Alle relevanten Gruppen seien beteiligt gewesen, die zuständigen Behindertenbeauftragten inklusive. Und der Radweg zwischen den Ortsteilen Beuren und Balmertshofen sei sehr wohl begründet. „Es geht nicht darum, wie viele unterwegs sind, sondern wer“, sagte Walz. Dies seien hier vor allem Kinder und für sie sei die Fahrbahn „nicht ungefährlich“. Unabhängig davon wolle der Markt „den Lückenschluss bei
Pfaffenhofen