Ulm Die beklatschte Heimkehr eines verlorenen Sohnes: Es dauerte einige Zeit, bis sich Uli Hoeneß am Dienstagabend den Weg über die geschwungene Treppe durch das Congress-Centrum bis zum voll besetzten Saal gebahnt hatte. Händeschütteln hier, ein Schwätzchen da. Auch wenn der 59-jährige Präsident des FC Bayern München vor 41 Jahren seiner Geburtsstadt den Rücken kehrte, Freunde und Bekannte hat er immer noch in Ulm. „Servus Uli“, sagt etwa Günter Scherer, der 1969/70 zusammen mit dem einstigen Nationalspieler und langjährigen Manager des FC Bayern die Fußballstiefel schnürte. „Die Freundschaft hat über die Jahre gehalten“, betont der 62-jährige Bauleiter noch, als Uli Hoeneß bereits auf dem weißen Sofa des „Wirtschaftsforums der Ulmer Sparkasse“ vor 1300 geladenen Gästen Platz genommen hat.
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