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Partei: CSU will wachsen

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CSU will wachsen

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    Die CSU in Pfaffenhofen soll wachsen. Das ist dem Vorsitzenden Thomas Lützel ein wichtiges Anliegen. Der Altersdurchschnitt im derzeit 61 Mitglieder starken Verein liege bei 61,8 Jahren, resümierte er bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands. „Wir brauchen dringend Nachwuchs“, lautete die Devise. Auch politisch wolle sich die

    CSU-Bürgermeister Josef Walz gab einen Überblick über Projekte. Praktisch sei Pfaffenhofen schuldenfrei, bilanzierte er. Auch wenn dies nicht dazu verleiten solle, Geld unbedacht auszugeben, habe der Markt doch einiges geleistet und einiges geplant. Das Neubaugebiet sei eine gelungene Maßnahme: Die jungen Familien, die sich dort ansiedeln, seien wichtig, um Kindergarten und Grundschule im Ortsteil zu erhalten. Es solle weitere Baugrund entstehen, doch aktuell sei es schwer, Grundstücke zu erwerben.

    Mit zwei Aufnahmeeinrichtungen habe Pfaffenhofen bei der Mammutaufgabe, Flüchtlinge unterzubringen, einiges geleistet, so Walz. Jetzt gehe es darum, Wohnraum für anerkannte Asylbewerber bereitzustellen. Im Ortsteil Berg baut derzeit der Freistaat Bayern. Die Gemeinde will dort Sozialwohnungen schaffen. „Möglicherweise können Migranten und einheimische Wohnungssuchende kombiniert untergebracht werden“, so Walz. Dies solle die Integration fördern. Das Kabinett müsse darüber aber erst noch entscheiden. Auch stehe nach dem Bürgerentscheid der Entwurf eines neuen Verkehrskonzepts an, sagte Walz. Ein Verkehrsgutachten werde wohl im Mai vorgestellt. (uwt)

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