Roggenburg "Was uns fehlte, war nur noch das Wunder der Weinvermehrung, aber ansonsten waren sowohl die teilnehmenden Klöster als auch das Publikum mit unserem Klostermarkt sehr zufrieden", sagte Pater Gilbert Kraus, als er im Gespräch mit unserer Zeitung ein Fazit des Roggenburger Klostermarktes im Prälatenhof des Klosters zog. Die Klosterweine waren ausverkauft, etwa 10 000 Besucher genossen die Klosterbiere und Liköre, die Brote, Schinken und Wurstwaren, die "Herrgottsbscheißerle", "Nonnenseufzerchen" und andere klösterliche Köstlichkeiten. Zwei Tage lang wurden auf dem Markt Produkte angeboten, die in den 30 beteiligten Klöstern selbst hergestellt werden. Unter anderem demonstrierten bekannte Klöster wie das Andechs, das Öko-Kloster Plankstetten oder die Erzabtei St. Ottilien, dass viele Getränke und Speisen ihren Ursprung in Klöstern haben. (mde)