Die Hoffnung war groß, dass der Landkreis in naher Zukunft nicht mehr so viel Geld in seine Krankenhäuser stecken muss. Dafür sollte die Kliniklandschaft teilweise kräftig umgekrempelt werden. Dann kam Corona - und jetzt geht das Defizit erst mal wieder nach oben, statt nach unten. Der Frust wächst, denn für mache Leistungen gibt es einfach zu wenig Geld - ausgerechnet für Notfälle. Der Ärger über die Gesundheitspolitik wächst, nicht nur bei Landrat Thorsten Freudenberger (CSU).
Landkreis Neu-Ulm