Der plötzliche "Geldsegen" ist auf einen Fehler in der Kämmerei zurückzuführen. Bereits 2001 wurde die Straßenbeleuchtung in der Dorfstraße in Hittistetten installiert. Fünf Jahre später gab es eine große Debatte im Stadtrat über die Anwohnerbeiträge für die Lampen, als die Jahresrechnungen von 1997 bis 2003 zur Debatte standen. Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband und Landratsamt wollten eine Entscheidung, ob die Beiträge in Höhe von 5500 Euro von den Anliegern noch eingetrieben werden oder nicht. Bei zwei Gegenstimmen entschied sich die Mehrheit der Stadträte schließlich, den Anspruch auf das Geld aufrecht zu erhalten. Wer an der Misere schuld war, liegt bis heute im Dunkeln.
Neu-Ulm