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Neues Europa unter alten Balken: "Jetzt red i" in Weißenhorn

Neues Europa unter alten Balken

"Jetzt red i" in Weißenhorn

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    Viele Fragen zu Europa wurden in der Weißenhorner Schranne gestellt.
    Viele Fragen zu Europa wurden in der Weißenhorner Schranne gestellt. Foto: Brücken

    Von Jens Carsten Weißenhorn Geht es nach den Zuschauern in der Schranne, dann muss Europaabgeordneter Manfred Weber (CSU) möglichst bald zum Telefon greifen – und seine Parteikollegin Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner anrufen: Dies zumindest empfahl ihm Irmtraud Richardson, die Moderatorin der Fernsehsendung „Jetzt red i, Europa“, bei einer Aufzeichnung in Weißenhorn zur großen Freunde der Gäste. Der CSU-Mann wollte den Europafrust zur Schlachtstättenverordnung nicht über sich ergehen lassen – und verwies nach Berlin. Im ältesten Gebäude der Fuggerstadt stellten sich neben Weber die Europaabgeordnete Barbara Lochbihler (Grüne) und Volkswirtschaftler Joachim Starbatty im Auftrag des bayerischen Fernsehens den Sorgen der Bürger aus der Region. Mehrere hatten wie berichtet Themen vorgeschlagen, einige kamen nun zu Wort. Zu sehen ist die Sendung aus Weißenhorn heute Abend. Unter Dutzenden von Scheinwerfern drängen sich rund 100 Bürger um Biertische, Techniker fahren schwere Kameras durch die Gänge, junge Frauen in Dirndln schleppen Tabletts mit Weißbieren ins Publikum: Beste Wirtshausatmosphäre herrscht in der Schranne als Moderator Tilmann Schöberl pünktlich um 19 Uhr das Prozedere erklärt. „Erst melden und dann ins Mikrofon sprechen.“ Und ganz wichtig: „Handys aus.“ Dann geht’s los. Die Sendung aus Weißenhorn ist am Mittwoch, 9. Mai, ab 20.15 Uhr im bayerischen Fernsehen zu sehen. 

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