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Neue Schmankerl im Alten Schloss

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Neue Schmankerl im Alten Schloss

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    Küchenchef Robert Neumaier (links), Betriebsleiterin Christina Kräß und Pächter Andreas Kierndorfer in der Ratsstube des „Anno 1460“, das am Freitagabend eröffnete.
    Küchenchef Robert Neumaier (links), Betriebsleiterin Christina Kräß und Pächter Andreas Kierndorfer in der Ratsstube des „Anno 1460“, das am Freitagabend eröffnete. Foto: Angela Häusler

    Gepflegtes Ambiente, ein stilvoller Mix aus historischer und moderner Einrichtung und eine ideenreiche Speisekarte – bei der Eröffnung der Weißenhorner Schlossgaststätte am Freitagabend zeigte sich: Das „Anno 1460“ hat das Zeug zum Publikumsmagneten.

    Vor allem Steak-Liebhaber werden auf der Speisekarte Genüsse vorfinden, denn diese werden in vielerlei Varianten angeboten. Der Clou: Wer mag, kann sich das Stück Fleisch sogar gleich selber braten – auf einem 350 Grad heißen Stein und direkt am Tisch. Am Premierenabend war das freilich noch nicht möglich, da probierten sich die geladenen Gäste durch eine Reihe von Tapas, die künftig ebenfalls fester Bestandteil der vorrangig mit regionalen Erzeugnissen bestückten Karte sind. Sowohl spanische Tapas mit Oliven oder Pepperoni, als auch schwäbisch inspirierte, wie knusprig frittierte „Nonnenfürzle“ samt Zwiebel-Apfel-Chutney. In der Küche werkelt künftig einer, den die Weißenhorner schon gut kennen: Robert Neumaier, verantwortlich auch für den Gasthof Hirsch in Attenhofen.

    Gut gelaunt begrüßte Investor Andreas Kierndorfer die Gäste. Er hat die Räumlichkeiten in den vergangenen Monaten sanieren lassen, die Gestaltung mit der Stadtverwaltung abgestimmt. In den Gasträumen prägen, neben dem Original-Gemäuer, massive Holzmöbel und Glastüren das Bild, und so manches geschichtliche Detail bildet einen eigenen Hingucker. Einzug gehalten haben außerdem drei Glasvitrinen, die den Restaurantbesuchern Lust auf einen Ausstellungsbesuch machen sollen, mit einer kleinen Auswahl an Stücken aus aktuellen Schauen.

    „Heute geht für uns ein Traum in Erfüllung“, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Nach vielen Diskussionen um die Zukunft des Hauses zeige sich jetzt, „dass wir es gemeinsam richtiggemacht haben“. Im Oktober vergangenen Jahres hatten die Weißenhorner beschlossen, das Erdgeschoss des Schlosses zum Restaurant zu machen. (ahoi)

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