Die Sonne gibt draußen vor den Türen des Lessing-Gymnasiums in Neu-Ulm noch mal alles, als die Schulglocke ertönt – es ist kurz nach halb vier. Raphael Burger stutzt kurz und sieht auf die Uhr. Dann setzt er seine leidenschaftlichen Erklärungen über sein gemeinsames Projekt mit Freund Sebastian Eisenbarth unbeirrt fort. Die beiden Zwölfjährigen erzählen abwechselnd vom bekannten Physiker Wilhelm Conrad Röntgen, von ihren Experimenten mit elektroaktiven Polymeren und von dem Wettbewerb, der seit Mittwoch bis Donnerstag in Augsburg stattfindet: „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“.
Neu-Ulm