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Neu-Ulm: Zum Stadtjubiläum gibt es einen Neu-Ulm-Film

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Zum Stadtjubiläum gibt es einen Neu-Ulm-Film

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    Im Image-Film der Stadt Neu-Ulm darf das Hermann-Köhl-Flugzeug nicht fehlen: OB Gerold Noerenberg und Günter Merkle im Rathaus.
    Im Image-Film der Stadt Neu-Ulm darf das Hermann-Köhl-Flugzeug nicht fehlen: OB Gerold Noerenberg und Günter Merkle im Rathaus. Foto: Dagmar Hub

    Die Arbeit von etwa neun Monaten steckt in neun Minuten: Der erste Image-Film der Stadt Neu-Ulm ist nahezu fertig und wird bald der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine kleine Frühlings-Sequenz muss gedreht und in den Film geschnitten werden, weil Protel-Chef Günter Merkle den Auftrag zum Image-Film für das 150-jährige Stadt-Jubiläum Neu-Ulms im Sommer des vergangenen Jahres erhielt und das Filmmaterial damit bislang keine Frühlingsbilder enthält, und natürlich darf OB Gerold Noerenberg den Film vorab sehen – doch dann werden sich bald viele

    Der Ozeanflieger Hermann Köhler hat in dem Werk seinen Platz

    Sekundenlange Sequenzen im Film dauerten Stunden beim Dreh – so zum Beispiel an jenem Tag, als Günter Merkle im Neu-Ulmer Rathaus auf das perfekte Licht wartete, um Momente aus historischem Filmmaterial um den in Neu-Ulm geborenen Ozeanflieger Hermann Köhl auf die Außenhaut eines Modells der Junkers W 33 „Bremen“ zu projizieren, das im Treppenhaus des Neu-Ulmer Rathauses hängt.

    Gedreht wurde auf Festen und in den Neu-Ulmer Stadtteilen

    Merkle drehte – mit schnellen Schnitten – auf vielen Festen in Neu-Ulm und in seinen Stadtteilen. Wie oft er seine Ausrüstung durch das Stadtgebiet fuhr, wie viele Arbeitstage in dem stecken, was so locker-leicht und jung daherkommt? Merkle hat es nicht gezählt. Drohnen-Aufnahmen zeigen unter anderem jeden einzelnen Stadtteil, und letztlich entstand ein liebenswerter und bunter Film, der Neu-Ulm im allerbesten Licht erscheinen lässt, als junge Lifestyle-Stadt mit viel Natur und Sport, mit Badeseen, mit Bildung, Wohnraum und Arbeitsplätzen getreu dem Stadtjubiläums-Motto „Wir leben Neu“. Vom Eisvogel bis zum Rind gibt es auch so manch tierischen Beteiligten. OB Gerold Noerenberg selbst steigt mit dem Betrachter des Films aufs Wahrzeichen der Stadt Neu-Ulm, den Wasserturm. Auch historisches Filmmaterial, für das sich Günter Merkle seit langer Zeit interessiert, findet Raum im Film und betont die spezielle Entstehungsgeschichte der Stadt, ihre Zerstörung und ihren Wiederaufbau.

    So schön kann Neu-Ulm sein?, denkt man beim Betrachten des fast fertigen Materials. Das exakte Datum der öffentlichen Präsentation steht noch nicht fest, beim Start des Feiermarathons am Sonntag in der Ratiopharm-Arena wird der Film jedenfalls noch nicht dabei sein.

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