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Neu-Ulm: Warum das Donauklinikum in Neu-Ulm eingezäunt ist

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Warum das Donauklinikum in Neu-Ulm eingezäunt ist

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    Die Donauklinik in Neu-Ulm ist eingezäunt - das hat seine Gründe.
    Die Donauklinik in Neu-Ulm ist eingezäunt - das hat seine Gründe. Foto: Alexander Kaya

    Nein, Renovierungsarbeiten stehen nicht an am Donauklinikum in Neu-Ulm. Die Bauzäune sind dazu da, unerlaubte Kontakte zu unterbinden.

    Wie Edeltraud Braunwarth, Pressesprecherin der Kreisspitalstiftung, auf Anfrage sagt, dienten die Zäune zum Schutz der Patienten vor dem neuartigen Corona-Virus. "Wir haben festgestellt, dass sich teilweise Patienten und Angehörige im Erdgeschoss durch die Fenster umarmen." Und das auch noch ohne Mundschutz.

    „Wir müssen die Klinik schützen vor einem Eintrag des Coronavirus“, sagt Braunwarth. Die Zäune sollen nun verhindern, dass sich Angehörige und Patienten zu nahe kommen. Unterhaltungen durch das offene Fenster seien in Ordnung. „Die Abstandsregel muss aber eingehalten werden.“

    Besuche in der Klinik Neu-Ulm nur in Ausnahmefällen

    Seit Monaten sind Besuche in den Klinken der Kreisspitalstiftung nur noch in Ausnahmefällen und nach ärztlicher Anordnung möglich. Mit dieser Regelung reagieren die Kliniken auf das Infektionsgeschehen. Besuche von stationären Patienten sind grundsätzlich nicht mehr möglich. Nur in begründeten Ausnahmefällen und auf ärztliche Anordnung können Besuche genehmigt werden. Ausnahmefälle sind die Begleitung schwerstkranker und sterbender Patienten, Begleitung minderjähriger Patienten und Patienten mit krankheitsbedingten Kommunikationsproblemen.

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