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Neu-Ulm: Verbotene Prostitution: Vier Frauen droht Anzeige

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Verbotene Prostitution: Vier Frauen droht Anzeige

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    Die Ausübung verbotener Prostitution wird vier Frauen aus dem Ruhrgebiet vorgeworfen. Fahndungsbeamte der Neu-Ulmer Kriminalpolizei hatten die Frauen vor einigen Tagen auf einem großen Parkplatz an einem Badesee in Pfuhl angetroffen. Zwei der Frauen warteten auf Kundschaft, die anderen zwei hatten gerade Freier. Wie die Polizei mitteilte, wirbt das Quartett im Internet für seine Dienste. Nach Abschluss der Ermittlungen müssen sie laut

    Straßenprostitution grundsätzlich verboten

    Für Neu-Ulm ist die Ausübung der Prostitution durch die so genannte Sperrbezirksverordnung der Regierung von Schwaben geregelt. Straßenprostitution ist dabei generell verboten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wird von der Fahndung der Kripo in Zusammenarbeit mit der Schutzpolizei und Vertretern der Stadt überwacht. Regelmäßige Kontrollen auch in Bordellbetrieben dienen dabei neben dem Schutz der dort arbeitenden Prostituierten, der Gefahrenabwehr und der Strafverfolgung. Im Rahmen einer solchen Kontrolle, trafen die Beamten auch auf die vier Frauen.

    Im Frühjahr flog Menschenhändlerring auf

    Erst im vergangenen Frühjahr konnten so Erkenntnisse zu einem Menschenhändlerring in einem Neu-Ulmer Stadtteil erlangt werden. Im Verlauf der Ermittlungen geriet damals eine Tätergruppe - drei Männer und eine Frau - in den Fokus der Fahndung. Vier der Tatverdächtigen konnten schließlich bei einem groß angelegten Einsatz direkt vor Ort und einer einige Zeit später mit internationalem Haftbefehl in Rumänien festgenommen werden. (AZ)

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