Es wirkte, als wolle das Publikum den wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ausgefallenen Töpfermarkt auf dem Petrusplatz und drumherum doppelt nachholen: An beiden Tagen drängten sich bei bestem Spätsommerwetter die Menschen dicht durch die Gassen, in denen Wege als Einbahnstraßen ausgeschildert waren. Die Maskenpflicht war dringend nötig, denn die geforderten 1,5 Meter Abstand zwischen Menschen, die nicht in einem Hausstand zusammen leben, ließen sich nicht einhalten. Das Angebot war riesig, bunt, fantasievoll, und viele Besucher und Besucherinnen wurden fündig und schleppten ihre Einkäufe in Tüten und Taschen nach Hause.
Neu-Ulm