In einem Atemzug mit dem Allgäuer Ring wird fast immer das Wort „Unfallschwerpunkt“ genannt. Die Polizei tut es, die Stadtverwaltung auch und so mancher Bürger weiß, dass es am Kreisverkehr in Neu-Ulm gerne mal scheppert. Fast immer sind Radfahrer beteiligt. Das belegt auch die Zahl der Unfälle, die gestern Abend im städtischen Verkehrsausschuss vorgestellt wurde: Demnach haben sich 26 Unfälle ereignet – elfmal waren Radfahrer beteiligt. Die Stadt hat sich daher kürzlich etwas einfallen lassen und sogenannte Umlaufsperren installiert (wir berichteten). Jetzt stehen die Stangen und sorgen für reichlich Diskussionen.
Neu-Ulm