Ein Inkasso-Unternehmen soll versucht haben, einen 69 Jahre alten Mann aus Neu-Ulm mit einer erfundenen Forderung um Geld zu betrügen. Der Senior erstattete nach Angaben der Polizei am Dienstag eine Anzeige wegen versuchten Betrugs.
Der Mann hatte demnach von einem Inkassounternehmen ein Schreiben erhalten und wurde darin aufgefordert, insgesamt 270 Euro zu bezahlen. Grundlage für die Forderungen sei die Inanspruchnahme einer Erotikhotline. Dort, so der Mann, habe er aber nie angerufen.
Bei den ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen das betreffende Inkassounternehmen bereits ein Sammelverfahren in Deutschland wegen Betrugs im Gange ist. Die Polizei Neu-Ulm gibt den Vorgang nun an die ermittelnde Behörde weiter. (az)
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