Die Kündigungswelle bei der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen wird ein politisches Nachspiel haben. Nach der Sommerpause soll in Kreisausschuss oder Kreistag darüber gesprochen werden. Das hat gestern Rätin Antje Esser (SPD) aus Neu-Ulm angeregt. Mit deutlichen Worten kritisierte sie den drastischen Schritt und die zunächst nicht erfolgte Bekanntgabe der Entlassungen. So etwas dürfe bei einem öffentlich-rechtlichen Geldinstitut nicht passieren. „Der Vertrauensverlust ist immens.“ Esser regte an, über andere Kontrollmechanismen nachzudenken.
Neu-Ulm