Olaf Schubert ist sächsisch, aber sexy
Olaf Schubert führt 800 Besucher im Edwin-Scharff-Haus durch seine wirre Gedankenwelt. Neu-Ulm bezeichnet er als guten Anfang, um den rumänischen Markt zu erobern.
Sein Markenzeichen ist der gelbe Pullunder mit grün-blauem Karomuster. Seitlich baumeln die schmalen Arme von Olaf Schubert schlaksig herunter, als würden sie nur von Gummibändern gehalten – eine Frisur hat Schubert dagegen nicht: Das dünne, schwarze Haar lässt viel Sicht auf die hohe Stirn und wellt sich formlos bis fast auf die Schultern herab.
Nein, ein Schönheitssymbol ist der sächsische Comedian nicht. Dennoch hat Schubert seinem aktuellen Programm den gewagten Namen „Sexy Forever“ gegeben. Rund 800 Gäste wollten im ausverkauften Edwin-Scharff-Haus sehen, was sich hinter dieser Ankündigung verbirgt. „Schubert möchte neue Wege gehen“, wie er von sich als „Lichtgestalt aus Dunkeldeutschland“, selber behauptete. Nicht zufällig habe er für sein Programm einen englischsprachigen Titel ausgesucht: „Ich will jetzt endlich auch den amerikanischen Markt erobern, zumindest den rumänischen.“ Da sei Neu-Ulm zumindest ein guter Anfang: „Irgendwie sieht es hier so aus, als ob man es gerade erst fertiggestellt hätte und trotzdem macht alles einen abgeranzten Eindruck.“
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