Es ist kurz nach 23 Uhr an einem Sonntag im Frühjahr, als sich in einem Neu-Ulmer Wohngebiet ein brutaler Raubüberfall ereignet: Ein Gastronom steigt nahe seines Wohnsitzes aus seinem Auto, zwei junge Männer fragen ihn nach dem Weg zur nächsten Polizeistation. Doch das ist nur ein Vorwand: Plötzlich holt einer der beiden einen Elektroschocker hervor und versetzt dem heute 56-Jährigen am Hals einen Stromschlag. Der andere versucht, ihm währenddessen seine Umhängetasche zu entreißen. Darin vermuten die Angreifer mehrere Tausend Euro Bargeld – die Einnahmen des Gastronoms aus den vergangenen Tagen. Das Opfer hält sich jedoch auf den Beinen und schreit um Hilfe – die Täter ergreifen ohne Beute die Flucht. Der jüngere der beiden kann schließlich von herbeigeeilten Nachbarn überwältigt werden.
Neu-Ulm