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Neu-Ulm: Nachbarschaftsstreit und Angst vor der Camorra

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Nachbarschaftsstreit und Angst vor der Camorra

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    Nachbarschaftsstreit und Angst vor der Camorra
    Nachbarschaftsstreit und Angst vor der Camorra

    Ein eher ungewöhnlicher Nachbarschaftsstreit vom Dezember 2012 in Neu-Ulm ist nun vor dem Amtsgericht ausgetragen worden. Weil ein 74-jähriger Vermieter Streit mit seinem Nachbarn hatte, bewaffnete er sich mit einem Pfefferspray. Er vermutete, ein Mitglied der Camorra neben sich wohnen zu haben. Bei einer Auseinandersetzung griff der Rentner den Italiener an. In Notwehr, wie er sagt. Nun wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung in einem minderschweren Fall zu 90 Tagessätzen á 50 Euro verurteilt. Außerdem muss er 1000 Euro an die psychologische Beratungsstelle bezahlen.

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