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Neu-Ulm: Nach jahrelangem Warten: Neu-Ulmer Vereine bekommen neue Umkleiden

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Nach jahrelangem Warten: Neu-Ulmer Vereine bekommen neue Umkleiden

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    Das Umkleidegebäude des SV Offenhausen wird erweitert, und auch in Holzschwang steht demnächst ein Umbau an.
    Das Umkleidegebäude des SV Offenhausen wird erweitert, und auch in Holzschwang steht demnächst ein Umbau an. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Die Umkleide- und Sanitärräume der Sportanlagen in Holzschwang und Offenhausen sind teilweise marode. Sie sollen saniert und erweitert werden. Darauf warten die Vereine seit Langem. Voriges Jahr wurden die Arbeiten erneut auf die lange Bank geschoben, was nicht nur bei den Sportlern, sondern auch im Neu-Ulmer Stadtrat für Verdruss sorgte. Doch nun kann es mit dem Umbau bald losgehen.

    In seiner jüngsten Sitzung hat der Ferienausschuss des Neu-Ulmer Stadtrats die Erweiterung des Umkleidegebäudes in Offenhausen sowie einen Neubau in Holzschwang beschlossen. Die Baukosten betragen in Offenhausen 682.000 Euro, in Holzschwang etwas mehr als 750.000 Euro.

    Das ist beim SV Offenhausen und beim Holzschwanger SV geplant

    Bei der Sportanlage am Steinhäulesweg sollen die Umkleideräume aus dem Untergeschoss des Hauptgebäudes in das Nebengebäude verlegt werden. Dieses muss dazu aber erweitert werden. Falls alles nach Plan läuft, ist der Baubeginn für Mitte September vorgesehen. Fertig sein soll der Erweiterungsbau gegen Anfang des dritten Quartals 2022, also im Sommer nächsten Jahres.

    In Holzschwang war zunächst eine Aufstockung des städtischen Umkleidegebäudes vorgesehen, was aber wieder verworfen wurde. Jetzt ist eine Erweiterung des Vereinsgebäudes geplant. In einem Neubau neben dem Jugendheim sollen zusätzliche Umkleideräume untergebracht werden. Baubeginn ist im Herbst, Übergabe im Sommer 2022. Sobald der Anbau fertig ist, werden die Umkleiden und Duschen im städtischen Gebäude saniert. Dies ist für das Jahr 2023 geplant.

    Wieso die Stadt Neu-Ulm bei dem Vorhaben in Verzug geraten ist

    Die Neu-Ulmer Stadträte zeigten sich erleichtert, dass es nun endlich losgeht. Die ersten Überlegungen für die Umbauten an den Sportanlagen gab es bereits 2016 und 2017. Voriges Jahr sollte eigentlich Baubeginn sein, doch es gab Verzögerungen. Von diesen erfuhren die Stadträte jedoch erst auf Nachfrage. Stadtbaudirektor Markus Krämer begründete den Verzug mit Kapazitätsproblemen. Mehrere Stellen waren nicht besetzt, dazu habe ein sehr großes Programm bewältigt werden müssen. Priorität hätten Schulen und Kitas, deshalb seien andere Vorhaben liegen geblieben. Mehrere Stadträte ermahnten die Verwaltung, früher Bescheid zu geben, wenn es Probleme gebe. Die Dinge einfach liegen zu lassen, sei keine Lösung.

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