Gute Nachrichten für Wasserratten: Am Mittwoch, 9. September, öffnet das Neu-Ulmer Hallenbad nach knapp sechsmonatiger Schließzeit erstmals wieder für den öffentlichen Badebetrieb. Das hat die Stadt Neu-Ulm bekannt gegeben. Coronabedingt darf sich nur eine eingeschränkte Anzahl an Besuchern im Bad aufhalten. Um einen geregelten Betrieb unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie der maximalen Besucherzahl gewährleisten zu können, gibt es für den Einlass zwei Zeitfenster. Die Badezeit beträgt jeweils vier Stunden. Zwischen den Badezeiten werden Bad, Umkleiden, Toiletten und Duschen gereinigt und desinfiziert. Die Voranmeldung ist vorerst nicht erforderlich. Beim Einlass müssen die Badegäste ihre personenbezogenen Daten hinterlegen. Die Dampfgrotte bleibt geschlossen.
Hallenbad Neu-Ulm ist für 75.000 Euro saniert worden
Aufgrund der verkürzten Badezeit werden die Eintrittspreise angepasst. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3,50 Euro und für Kinder zwei Euro. Das Frauenschwimmen kostet zwei Euro (1,5 Stunden). Für den Warmbadetag wird ein Aufschlag von 50 Cent berechnet.
Folgende Öffnungszeiten gelten bis vorerst Sonntag, 3. Oktober:
- Montag (Warmbadetag): erstes Zeitfenster: 12 bis 13.30 Uhr (Frauenschwimmen), zweites Zeitfenster: 14 bis 18 Uhr.
- Mittwoch und Freitag: erstes Zeitfenster: 9 bis 13 Uhr, zweites Zeitfenster 14 bis 18 Uhr.
- Samstag und Sonntag: erstes Zeitfenster: 10 bis 14 Uhr, zweites Zeitfenster: 15 bis 19 Uhr.
Dienstags und donnerstags ist das Bad ausschließlich für Angebote wie Kinderschwimmkurse oder Aqua-Fit geöffnet. Beim Betreten des Hallenbades und bis zu den Umkleideräumen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Darüber hinaus gelten die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln. Während der Schließzeit ist das Hallenbad umgebaut und saniert worden. Neben den Duschen wurden auch die sanitären Anlagen erneuert. Die Kosten für Umbau und Sanierung belaufen sich auf rund 75.000 Euro. (az)
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