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Neu-Ulm: Mehrere Rohrbrüche: Ganz Burlafingen ohne Wasser – SWU gibt leichte Entwarnung

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Mehrere Rohrbrüche: Ganz Burlafingen ohne Wasser – SWU gibt leichte Entwarnung

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    Im Neu-Ulmer Stadtteil Burlafingen gab es am Morgen mehrere Rohrbrüche.
    Im Neu-Ulmer Stadtteil Burlafingen gab es am Morgen mehrere Rohrbrüche. Foto: Richard Lechner (Symbolbild)

    Im Neu-Ulmer Stadtteil Burlafingen hatten die Menschen am Freitagmorgen kein Wasser. Betroffen war auch das Schulzentrum Pfuhl. Das bestätigte ein Sprecher der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) auf Nachfrage unserer Redaktion. Die Schülerinnen und Schüler wurden nach Hause geschickt.

    Gegen 5 Uhr kam es demnach zum ersten Rohrbruch. Diese erste schadhafte Stelle sei dann abgeriegelt worden, so der SWU-Sprecher. Anschließend sei es aber zu mehreren Rohrbrüchen gekommen - verteilt im gesamten Stadtteil Burlafingen mit seinen gut 5200 Einwohnerinnen und Einwohner, die dann ohne Trinkwasser waren.

    Wasserrohrbruch in Burlafingen: Tiefbautrupps sind im Einsatz

    Während die Suche nach der Ursache noch läuft, würden weite Teile des Stadtteils seit circa 8 Uhr wieder über Wasser verfügen, so der SWU-Sprecher. Insgesamt hätten fünf Leitungsschäden lokalisiert und abgestellt werden können. Das Industriegebiet sowie Wohneinheiten, die direkt an den schadhaften Leitungsabschnitten hängen, seien weiter noch ohne Wasser. Das Schulzentrum Pfuhl ist ebenfalls wieder versorgt.

    Alle verfügbaren Kräfte seien nun im Einsatz. Vier Tiefbautrupps seien vor Ort, um den Schaden zu beheben. "Im Laufe des Tages werden wir angefangen, dort aufzugraben." Wo genau - also in welchen Straßen - konnte der Sprecher auf Nachfrage nicht sagen. "Das versuche ich gerade zu ermitteln."

    Im Ort wurde bereits reagiert. Das in Burlafingen ansässige Bauunternehmen Nägele Bau hat an der Baustelle in der Dorfmitte - wo (wie berichtet) am Samstag die neue Apotheke neben dem neuen Eiscafé "Burlissimo" eröffnet wird - einen Grundwasserbrunnen sowie eine Wasserabholstation eingerichtet. "Den Eimer dürft Ihr behalten. Einfach vorbei kommen. Wasser gibt's kostenlos am Dorfplatz", schreibt Unternehmer Florian Aicham bei Facebook.

    Eine Sprecherin des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums wollte auf Nachfrage unserer Redaktion noch keine Angaben zur Situation an der Schule geben. Nach Informationen unserer Redaktion wurden die Schülerinnen und Schüler aber nach Hause geschickt. Eine entsprechende Info sei an die Eltern herausgegangen.

    Die gut 200 Schülerinnen und Schüler der Karl-Salzmann-Mittelschule waren schon zuhause. Nach dem Brand in einer Mädchen-Toilette wurde (wie berichtet) von der Schulleitung am Donnerstag für Freitag Home-Schooling angeordnet. (krom)

    Weitere Informationen folgen.

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