Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Neu-Ulm: Männer attackieren Polizisten und Rettungskräfte in Neu-Ulm

Neu-Ulm

Männer attackieren Polizisten und Rettungskräfte in Neu-Ulm

    • |
    Zwei Männer attackierte Rettungskräfte und Polizisten.
    Zwei Männer attackierte Rettungskräfte und Polizisten.

    Ein Mann bespuckte Polizeibeamte, ein anderer schlug, würgte und biss einen Rettungsassistenten und versetzte auch einem Notarzt einen Fausthieb: Zwei Mal haben Angreifer am Freitagabend Polizisten und Rettungskräfte in Neu-Ulm attackiert. Das berichtet die Polizei.

    Zunächst bemerkte eine Streife um 19.20 Uhr einen 34-Jährigen aus Bellenberg, der torkelnd auf der Fahrbahn der Memminger Straße in Neu-Ulm lief. Der Mann stand nach Angaben der Beamten offensichtlich stark unter dem Einfluss von Alkohol und hatte vermutlich auch Drogen konsumiert. Weil der 34-Jährige sich selbst und den Verkehr erheblich gefährdete, nahmen die Polizisten ihn in Gewahrsam. Bereits dabei verhielt er sich gegenüber den eingesetzten Beamten aggressiv und uneinsichtig, lies sich jedoch zunächst widerstandslos zur Polizeiinspektion Neu-Ulm verbringen. Nachdem eine Bereitschaftsrichterin den Gewahrsam bestätigt hatte, brachten die Polizisten den

    Polizei berichtet: Männer greifen Notarzt und Polizisten in Neu-Ulm an

    Noch aggressiver verhielt sich ein 23-Jähriger später am Freitag in Offenhausen. Um kurz nach 23 Uhr verständigte der Rettungsdienst die Neu-Ulmer Polizei, weil der 23-Jährige Rettungskräfte und einen Notarzt tätlich angegriffen hatte. Wie die Beamten ermittelten, wurde zunächst die Rettungsleitstelle über einen Notfall wegen einer Alkohol- und Drogenintoxikation in ein Wohnhaus nach

    Die Beamten konnten den 23-Jährigen rasch überwältigen. Auch dieser Mann wurde zwangsweise in das Bezirkskrankenhaus Günzburg eingeliefert.

    Gegen beide Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. (az)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden