Die japanische Lebensart ist für uns Mitteleuropäer zwar immer noch hinreichend exotisch, doch Autos, Kameras und Elektronik aus Nippon gehören wie das Sushi längst zu unserem Alltag. Vor rund eineinhalb Jahrhunderten war das Land für den Westen noch eine völlig fremde Welt, denn es hatte sich jahrhundertelang völlig abgeschottet. Doch als es sich auf Druck Amerikas langsam öffnete, war die Wirkung ungeheuer: Die europäische Kunst wäre ohne den japanischen Einfluss eine völlig andere geworden. Dazu trug auch ein Mann bei, dessen Werke nun im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Museum zu sehen sind, Emil Orlik.
Neu-Ulm