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Neu-Ulm: Hilferufe aus qualmender Wohnung

Neu-Ulm

Hilferufe aus qualmender Wohnung

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    Mit einem Gebläse lüftete die Feuerwehr das verqualmte Haus.
    Mit einem Gebläse lüftete die Feuerwehr das verqualmte Haus. Foto: Heckmann

    Die Schreie einer Frau mit Kind auf dem Arm am Fenster und Rauch aus der Wohnung meldeten Anrufer am Freitagabend über den Notruf 112. Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge machten sich auf den Weg nach Offenhausen. Zusätzlich wurden fünf Rettungswagen und zwei Notärzte alarmiert, denn in dem Mehrfamilienhaus hat es knapp 40 Bewohner. Nachdem die hilferufende Frau und ihr Kind in Sicherheit waren, machten sich die Feuerwehrleute an die Brandbekämpfung. Außerdem musste ein Dutzend Bewohner aus dem Haus geholt werden, um sie vor Brandrauch zu schützen. Die Quelle des Rauchs war überraschend schnell gefunden, es handelte sich lediglich um angebrannte Speisen in einem Topf auf dem Herd. Der Topf wurde ins Freie gebracht und damit war weitere Gefahr gebannt. Mit einem Hochdruck-Lüfter wurde Rauch aus dem Treppenhaus gedrückt. Ein Dutzend Hausbewohner wurde von den Rettungskräften untersucht, einer von ihnen wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beträgt durch den rechtzeitigen Notruf und das schnelle Eingreifen der

    Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr erneut ausrücken, weil eine Gartenhütte nahe der Europastraße brannte. Aus noch unklarer Ursache ging ein Gerätschuppen in Flammen auf und beschädigte auch die danebenstehende Gartenhütte in der Kleingartenanlage Immergrün. Die Feuerwehr Neu-Ulm war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um ein Übergreifen auf weitere Gartenhütten zu verhindern. Die Polizei sucht nun nach der Brandursache, den Sachschaden gibt sie mit geschätzten 3000 Euro an. (oma)

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