Einen „Unfug“ nannte es Manfred Gnjidic, der Anwalt des 24-Jährigen, der zum angeblichen Tatzeitpunkt im Sommer 2014 noch im Nersinger Ortsteil wohnte. „Nichts von all dem stimmt. Die Geschichten sind erlogen“, protestierte Gnjidic und führte aus, in welche familiären Machenschaften sein Mandant verstrickt sei: Weil sein Schwiegervater Probleme mit seinem Geschäft hatte – viel mehr noch, mit Insolvenz und Schwarzarbeit zu kämpfen hatte und ihm das Gewerbe bereits untersagt wurde – habe dieser seinen Mandanten gezwungen, die Firma zu übernehmen.
Neu-Ulm