Am Ende wird die Verliererin beinahe stärker umworben als der Mann, der sich im direkten Duell durchgesetzt hat. "So ein Abend wie heute kann auf dem politischen Weg auch ein Schritt nach vorn sein", sagt Neu-Ulms CSU-Kreischef Thorsten Freudenberger. Und Georg Schwarz, der den CSU-Kreisverband Günzburg kommissarisch führt, betont: Man wolle Julia Dümmler unbedingt dabei behalten. 65 Stimmen hat die 44-jährige Rechtsanwältin bekommen, für ihren Gegenkandidaten Alexander Engelhard, 48, votierten 93 Delegierte. Gegenkandidat? Vor der Abstimmung spricht Schwarz sogar von einem Gegenentwurf.
Neu-Ulm/Günzburg/Unterallgäu