Eine bis zu 300 Meter dicke Tonschicht unter der Schwäbischen Alb und ihrem Randgebiet und das Kristallgestein im Grundgebirge der moldanubischen Zone entlang der Donau: Der Landkreis Neu-Ulm und die nahe Umgebung, auch Teile des Kreises Günzburg, kommen als Standorte für ein Endlager für hoch radioaktiven Atommüll in Frage. Im Zwischenbericht Teilgebiete taucht der Landkreis gleich zwei Mal auf. Der Zwischenbericht, den die Bundesgesellschaft für Endlagerung am Montag veröffentlicht hat, ist ein Schritt auf der Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland.
Neu-Ulm/Günzburg