Zur Aufführung von Giuseppe Verdis „Requiem“ am Vorabend des Volkstrauertages verließ Kirchenmusikdirektor Oliver Scheffels den Kirchenraum der Petruskirche und ging ins Edwin-Scharff-Haus. Für manche Veranstaltungsportale war das so irritierend, dass die Falschinformation gestreut wurde, die Aufführung finde in der Petruskirche statt. Der Erfolg gab Scheffels recht: Der Große Saal des Scharff-Hauses war praktisch ausverkauft – eine Zuschauermenge, die in die Kirche nie hineingepasst hätte. Zudem verlangt das Requiem eine so große Besetzung, dass die Bühne im Scharff-Haus vergrößert und drei Zuschauerreihen geopfert werden mussten.
Neu-Ulm