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Neu-Ulm/Gerlenhofen: Naturschützer schlagen Alarm: Der Plessenteich gleicht einer Wüste

Neu-Ulm/Gerlenhofen

Naturschützer schlagen Alarm: Der Plessenteich gleicht einer Wüste

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    Das ausgetrocknete Flachgewässer in den Randbezirken des Plessenteichs in Gerlenhofen zeigt die Folgen der monatelangen Dürre. Es wird wohl Monate dauern, bis sich das Gebiet erholt hat, schätzt Naturschützer Wolfgang Gaus. Das bisschen Regen der vergangenen Tage hat kaum etwas gebracht.
    Das ausgetrocknete Flachgewässer in den Randbezirken des Plessenteichs in Gerlenhofen zeigt die Folgen der monatelangen Dürre. Es wird wohl Monate dauern, bis sich das Gebiet erholt hat, schätzt Naturschützer Wolfgang Gaus. Das bisschen Regen der vergangenen Tage hat kaum etwas gebracht. Foto: Gerrit-R. Ranft

    Der Klimawandel ist am Plessenteich nordöstlich des Neu-Ulmer Stadtteils Gerlenhofen angekommen. Nach der monatelangen Trockenheit ist der Grundwasserspiegel um gut einen Meter gefallen. Tümpel und Flachgewässer liegen trocken. Der üblicherweise wasserbedeckte, jetzt knochenharte Untergrund, ist mit zwei, drei Zentimeter breiten Rissen und Spalten kreuz und quer überzogen. Zwar hat es inzwischen wieder etwas geregnet – doch der Niederschlag ist bislang nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

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