Moritz hat in der Schreikabine gewonnen: Mit über 111 Dezibel kann er deutlich mehr Lärm erzeugen als sein Zwillingsbruder Max. Die Schreikabine ist der Hit bei den Buben, die vorab die neue Ausstellung des Kindermuseums im Edwin-Scharff-Museum besichtigen, bespielen und auch bebrüllen durften. Eineinhalb Jahre lang war das Haus wegen des Umbaus geschlossen. Das Team um Museumsleiterin Helga Gutbrod, das das Kindermuseum betreut – Stellvertreterin Birgit Höppl und die beiden Museumspädagogen Philipp Schneider und Gernot Ladwein – hat in dieser Zeit 13 Stationen der Ausstellung „Hör Hör! Schau Schau!“ aus dem Wiener Kindermuseum Zoom nach Neu-Ulm geholt und mit zwölf eigenen ergänzt. Bei der Wiedereröffnung am Samstag, 24. Februar, startet die besonders für Besucher zwischen fünf und zwölf Jahren geeignete Schau unter dem Titel „Hör mal, wer da guckt“.
Neu-Ulm