Der Pleite des Günter Steinle wohnt eine außergewöhnliche Tragik inne: Ohnehin wundern sich Branchenexperten, wie in Zeiten des Beton-Golds überhaupt Unternehmer aus dieser Boom–Branche in Schieflage geraten können. Und dann auch noch ausgerechnet Günter Steinle, der Tausendsassa und Wohltäter, der mit seiner jüngst 40 Jahre alt gewordenen Firma doch eigentlich mit allen Wassern gewaschen sein sollte.
Neu-Ulm