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Neu-Ulm: Das Gerangel um die Toilette ist absurd

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Das Gerangel um die Toilette ist absurd

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    Das barrierefreie WC soll Gäste und Mitarbeiter des Museumscafés der Lebenshilfe da sein.
    Das barrierefreie WC soll Gäste und Mitarbeiter des Museumscafés der Lebenshilfe da sein. Foto: Alexander Kaya

    Dass der Einbau einer barrierefreien Toilette bei der Planung des Neu-Ulmer Museumscafés vergessen wurde, war für die Stadtverwaltung peinlich. Was sich aber jetzt beim Thema WC abspielt, ist absurd: Eigentlich sind sich alle Parteien mehr oder weniger einig, doch es geht nichts vorwärts. Bei der Stadt und der Lebenshilfe gibt man sich angesichts der Blockade noch kompromissbereit und kooperativ, doch hinter den Kulissen brodelt es schon lange. Und egal, wo man in Neu-Ulm nachfragt: Alle verweisen auf die ungute Rolle der Landeskirche in München (beziehungsweise ihres zuständigen Mitarbeiters). Wobei man eigentlich auch davon ausgehen müsste, dass die Verhinderung von Toiletten für Menschen mit Behinderung nicht unbedingt zur Politik des Hauses gehört. Schon gar nicht, wenn es nur um den Verkauf von ein paar Quadratmetern Grund geht.

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