Irgendwann kann die Angeklagte die Tränen nicht mehr zurückhalten: „Ich wollte eine richtige Arbeit. Ich wollte das nicht für immer machen.“ Die 32-Jährige war von Rumänien nach Deutschland gekommen – und hier in die Prostitution abgerutscht. Weil sie sich jedoch nicht in Bordellen mit ihren Freiern traf, wie es in Neu-Ulm gesetzlich erlaubt ist, sondern sich mit ihnen auf einem Supermarkt-Parkplatz verabredete, rief das die Polizei auf den Plan. Gegen einen Strafbefehl hatte sie Einspruch eingelegt. Deshalb landete die Sache nun beim
Neu-Ulm