Aus den Regalen quellen die Föns und Glätteisen, Rasierpinsel, Scheren und Lockenwickler scheinen darauf zu warten, wieder zum Einsatz zu kommen. Von einem Werbeplakat lächelt den Besucher eine blonde Frau an, der Text verrät, dass sie einen der Trendschnitte des Winters 1971/72 trägt – den „Lovely-Look“. „Herr Zopf’s Friseurmuseum“ in Neu-Ulm steckt voll mit Exponaten und Informationstafeln rund ums Haar und seine Bändiger. Ab dem Wochenende ist die Präsentation (Bilder hier) für die Öffentlichkeit zu sehen: ein Sammelsurium von Geschichte und Geschichten über ein einst stolzes Handwerk, dessen Ruf heute durch die Hungerlöhne mancher Billigketten gelitten hat.
Neu-Ulm