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Nersingen: Nersingen kritisiert Folgen des B10-Ausbaus

Nersingen

Nersingen kritisiert Folgen des B10-Ausbaus

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    Nur noch heute können Bürger ihre Einwände gegen den B10-Ausbau vorbringen.
    Nur noch heute können Bürger ihre Einwände gegen den B10-Ausbau vorbringen.

    Denn die Ausbauplanung der B10 sieht zudem ein neue Ortsverbindungsstraße zwischen Steinheim und Nersingen (im Bereich der Auffahrt auf die A7) vor, die ein Stück entlang der B10 verläuft. Das Problem: Im neuen Konzept werden Radfahrer und Fußgänger an dem „Kleeblatt“ im 90-Grad-Winkel direkt auf die Gemeindeverbindungsstraße geleitet und dort ihrem Schicksal überlassen. „Es sollte eine Regelung mit Radweg geben“, sagt Nersingens Bürgermeister Erich Winkler. „Das ist gefährlich, sowie es jetzt ist.“ Er machte daher den Vorschlag, einen extra Geh- und Radweg von der Kreuzung Autobahn/Bundesstraße Richtung zukünftigen Kreisverkehr am neuen gewerbegebiet an der A7 einzuplanen. Doch einige Räte stellten die geplante Straße zwischen Nersingen und Steinheim generell infrage. „Man könnte sie doch komplett für den Verkehr sperren“, sagte Max Mayer (Freie Wähler). „Dann fahren die Autos halt gleich über die B10, das ist doch kein Umweg.“ Den diplomatischen Zwischenweg wählte Axel Arbeiter (SPD): Wir könnten doch fordern, dass wir den Radweg wollen, aber wenn das nicht geht, dass die Gemeindeverbindungsstraße auf landwirtschaftlichen Verkehr beschränkt wird.“ Die Idee fanden die Räte gut und stimmten dafür. Diese Stellungnahme und die der Bürger gehen nun weiter ans Staatliche Bauamt Krumbach.

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