„Endlich, mein Kind ist da! Ich bin überglücklich. Mein Baby ist einfach zum Knuddeln. Ich könnte die ganze Welt umarmen.“ Das ist das gängige Bild, das rund um die „Kleinkinder-Industrie“ regelmäßig transportiert wird. Die Realität kann aber auch anders aussehen: „Ich habe mich so auf mein Kind gefreut, aber jetzt ist es da, und es ist mir fremd. Ich schäme mich dafür, dass sich in mir etwas sträubt, das Baby zu lieben. Manchmal hasse ich es regelrecht, wenn es in der Nacht schreit oder ich meine ruinierte Figur mit Wut und Ekel betrachte.“
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