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Fußball: Lux und Viventi verlassen den SSV Ulm 1846 Fußball - Adrian Beck kehrt zurück

Fußball

Lux und Viventi verlassen den SSV Ulm 1846 Fußball - Adrian Beck kehrt zurück

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    Mittelfeldspieler Adrian Beck wird zum SSV Ulm 1846 Fußball zurückkehren.
    Mittelfeldspieler Adrian Beck wird zum SSV Ulm 1846 Fußball zurückkehren. Foto: Horst Hörger

    Nachdem der Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball am Donnerstag den Vertrag mit Stürmer Ardian Morina vorzeitig verlängert hat, hat der Klub am Freitag zwei Abgänge vermeldet - und zwei Neue. Der kirgisische Nationalspieler Vitalij Lux und Aron Viventi werden gehen. Lux wird nach Informationen unserer Redaktion zum Landesligisten Türkspor Neu-Ulm wechseln.

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    Aron Viventi.
    Aron Viventi. Foto: Horst Hörger

    In einer Pressemitteilung dankte der Sportliche Leiter Stephan Baierl dem 30-jährigen Lux: „Wir danken Vitalij für seinen Einsatz, er hatte in den letzten anderthalb Jahren großen Anteil an der Entwicklung des Vereins. Wir glauben, dass für beide Seite nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich einem neuen Verein anzuschließen, um wieder die gewünschte Spielzeit zu bekommen." Und zu Viventi sagte er: „Aron ist ein talentierter Fußballer, der unbedingt spielen muss und möchte. Leider ist er bei uns immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden." Der Verein betont, dass sich beide Spieler trotz geringer Einsatzzeiten immer "gut und professionell" verhalten haben.

    Vitalij Lux wechselt angeblich von den Ulmer Spatzen zu Türkspor Neu-Ulm

    Lux war im im Sommer 2018 vom Drittligisten Unterhaching zu den Spatzen gewechselt und machte unmittelbar nach seinem Wechsel ein paar gute Partien. Unter anderem erzielte er beim furiosen Sieg der Ulmer im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt das entscheidende 2:0 und bereitete so den Weg zum sensationellen 2:1-Erfolg der Spatzen gegen den Bundesligisten. Doch wenig später rief er die Leistung immer seltener ab. In dieser Saison der Regionalliga Südwest stand er erst viermal für den SSV auf dem Platz und blieb dabei ohne Tor. Sein Vertrag wäre im Juni dieses Jahres ausgelaufen, nun wurde er mit sofortiger Wirkung und angeblich in beidseitigem Einverständnis aufgelöst. Insgesamt absolvierte Lux für Ulm 40 Spiele, schoss dabei fünf Tore und bereitete vier vor. Ansonsten trat er besonders als kirgisischer Nationalspieler in Erscheinung.

    Bei Aron Viventi ist der Sachverhalt ein etwas anderer. Der 22-Jährige, der zur Saison 2018/19 an die Donau kam (von der TSG Hoffenheim II), hatte während seiner Zeit in Ulm immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und konnte so nie richtig in seinen Spielrhythmus finden. In 19 Partien traf er zweimal und legte fünf Treffer auf. In dieser Saison kam er zu keinem einzigen Einsatz.

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    Kommen wird dafür der Stürmer Tobias Rühle, der im vergangenen Sommer zum Drittligisten KFC Uerdingen gewechselt war, wo sein Vertrag aber kürzlich aufgelöst wurde. Der 28-Jährige konnte sich im Team nicht durchsetzen. Er wurde beim VfB Stuttgart ausgebildet, spielte allerdings davor bereits im Nachwuchs des SSV Ulm 1846 Fußball. Nach Stationen beim 1. FC Heidenheim, den Stuttgarter Kickers und Sonnenhof Großaspach spielte der 1,76 große Stürmer drei Jahre lang beim SC Preußen Münster. Stephan Baierl: „ Ich kenne Tobias bereits seit unserer gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart und weiß, dass er in der Lage ist, eine Mannschaft mitzureißen und voran zu gehen.“ Er unterschrieb einen Vertrag bis Ende Juni 2022.

    Genauso lange wird Adrian Beck laut Vertrag bleiben. Der 22-Jährige stand schon mal im Team der Spatzen, verließ es vor einem Jahr nach einer starken Hinrunde allerdings in Richtung Belgien. In der Hinrunde der laufenden Saison spielte er in Schottland (Hamilton Academical FC), nun ist er zurück. Ulms Sportlicher Leiter Stephan Baierl sagt: „Als sich für uns die Möglichkeit ergab, ihn zum SSV zurück zu holen, war für uns klar, dass wir das realisieren möchten.“

    Am Freitag stand außerdem ein Testspiel bei den Ulmern an. Gegen den bayerischen Regionalligisten FC Nürnberg II gewannen die Spatzen von Trainer Holger Bachthaler mit 3:0 durch Tore von Marcel Schmidts, Ardian Morina und Steffen Kienle. (mit az)

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