Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Landwirtschaft: Christiane Ade folgt auf Hilde Mack

Landwirtschaft

Christiane Ade folgt auf Hilde Mack

    • |
    Der neue Vorstand der Kreisbäuerinnen (von links): Kreisbäuerin Christiane Ade (Gerlenhofen), stellvertretende Kreisbäuerin Hildegard Wiedenmann (Kadeltshofen) sowie die Vorstandsmitglieder Andrea Setter (Beuren), Marliese Ritter (Emershofen), Katja Ölberger (Wullenstetten), Andrea Werbach (Hausen), Cecilia Kolmar (Illertissen), Marion Miller (Jedesheim) und Hilde Mack. Im Hintergrund Matthias Letzing, Leiter der BBV-Geschäftsstelle in Günzburg.
    Der neue Vorstand der Kreisbäuerinnen (von links): Kreisbäuerin Christiane Ade (Gerlenhofen), stellvertretende Kreisbäuerin Hildegard Wiedenmann (Kadeltshofen) sowie die Vorstandsmitglieder Andrea Setter (Beuren), Marliese Ritter (Emershofen), Katja Ölberger (Wullenstetten), Andrea Werbach (Hausen), Cecilia Kolmar (Illertissen), Marion Miller (Jedesheim) und Hilde Mack. Im Hintergrund Matthias Letzing, Leiter der BBV-Geschäftsstelle in Günzburg. Foto: Foto: mde

    Hegelhofen Hilde Mack ist nach drei Wahlperioden als Kreisbäuerin nicht mehr zur Wahl angetreten. „Es waren erfolgreiche und tolle Jahre aber es tut dem Kreisverband nach 15 Jahren gut, wenn eine neue Farbe unsere Arbeit sichtbar macht“, sagte sie bei der Ortsbäuerinnenversammlung in

    Ihre Nachfolgerin wurde Christiane Ade aus Gerlenhofen. Zusammen mit der neuen Kreisbäuerin wurde auch eine neue Kreisvorstandschaft gewählt. Dem Kreisverband gehören 47 Ortsbäuerinnen an. 45 von ihnen waren anwesend, zwei durch Krankheit entschuldigt. „Euer vollzähliges Erscheinen und Euer Vertrauen macht mir Mut. Es zeigt mir, dass ich auf Euch zählen kann und deshalb übernehme ich diese Aufgabe gerne“, sagte Christine Ade nach der Wahl. Dass sie wie ihre Vorgängerin eine kämpferische Kreisbäuerin sein wird, zeigte ihre kurze Bemerkung zu den Presseberichten über geplante 220 Hektar neue Gewerbeflächen in Ulm und Neu-

    Hilde Mack bedankte sich bei ihren scheidenden Vorstandskolleginnen für die „immer loyale und freundschaftliche Zusammenarbeit.“ Sie blicke mit großer Dankbarkeit und Demut auf ihre drei Perioden als Kreisbäuerin zurück in denen es ihr vergönnt gewesen sei, „resultierend aus der gemeinsamen Arbeit mit Ihnen, den Ortsbäuerinnen und den Frauen der Kreisvorstandschaft Marksteine zu setzen, die dann vom Landesverband übernommen wurden.“ Zu diesen „Marksteinen“ zählte sie die nach dem Rückzug der Bayerischen Staatsregierung aus der Ernährungsberatung gegründete Aktion „Ernährungsfachfrauen im Bayerischen Bauernverband“, das Projekt „Landfrauen machen Schule“, den „Erlebnisbauernhof“ im Legoland Günzburg oder die Gründung des flächendeckend eingeführten „Ortsbäuerinnenstammtisches“.

    Hilde Mack erinnerte auch an die Schwierigkeiten, welche der Kreisverband bewältigen musste. „Wir setzten in Zeiten von BSE mit einer Lichterkette ein Zeichen, um unsere Bauern vor Anschuldigungen zu schützen und wir kämpften erfolgreich für unsere Bauern um eine Anlaufstelle in Weißenhorn“, sagte sie.

    Mit ebenso viel Tatkraft will die neue Kreisbäuerin mit ihrem Vorstand die Arbeit im Kreisverband fortsetzen. (mde)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden