Mit Werkzeugen hebelten die Täter Fenster und Türen auf, um in die Gebäude zu gelangen. Sie waren stets auf der Suche nach Bargeld und Wertgegenständen. Teilweise stahlen sie Werkzeug für weitere Aufbrüche oder um sie zu verscherbeln. Laut Polizei gingen die Einbrecher jedes Mal brachial vor.
Im Gewerbegebiet in Neu-Ulm werden die Einbrecher gefasst
Vergangenen Samstag wollten die 26 und 51 Jahre alten Männer aus Albanien und dem Kosovo in eine Firma in der Otto-Renner-Straße in Neu-Ulm einbrechen. Sie schnitten ein Loch in einen Zaun, um auf das Gelände zu kommen. Aus bislang unbekannten Gründen brachen sie ihren Versuch jedoch ab, flohen über angrenzende Felder und versteckten sich auf einem Anwesen. Dort wurden sie von der Polizei festgenommen. Der 51-Jährige hatte noch ein Brecheisen in der Hand. Die Tatverdächtigen hatten außerdem weiteres Einbruchswerkzeug bei sich.
Der Gesamtwert der Beute liegt im fünfstelligen Bereich
Nach derzeitigem Stand verursachten die Männer einen Sachschaden von mindestens 40000 Euro. Der Beuteschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Wie sich nach Rücksprache mit Polizeidienststellen in Baden-Württemberg herausstellte, sollen die Täter auch in vier Firmen in Langenau und Niederstotzingen eingebrochen sein. Sie sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen, auch zu weiteren Mittätern der mutmaßlichen Einbrecher, durch die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm dauern an. (az)
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