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Landkreis Neu-Ulm: Der Kreisverband der Grünen in Neu-Ulm hat zwei neue Sprecher

Landkreis Neu-Ulm

Der Kreisverband der Grünen in Neu-Ulm hat zwei neue Sprecher

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    Der Kreisverband der Grünen hat einen neuen Vorstand gewählt. Im Bild: (von links) Alpay Artun, Mechthild Destruelle, Bernhard Wiesner, Tina Schwenk, Julia Probst, Stefan Nußbaumer, Christoph Maisch und Arno Görgen.
    Der Kreisverband der Grünen hat einen neuen Vorstand gewählt. Im Bild: (von links) Alpay Artun, Mechthild Destruelle, Bernhard Wiesner, Tina Schwenk, Julia Probst, Stefan Nußbaumer, Christoph Maisch und Arno Görgen. Foto: Ekin Deligöz

    Der Kreisverband der Grünen in Neu-Ulm hat sich kürzlich im Schlössle in Offenhausen zur Mitgliederversammlung getroffen. Es stand einiges auf der Tagesordnung, denn nach neun Jahren als Sprecherin des

    Ohne Gegenstimmen gewählt wurden die 39-jährige KreisrätinTina Schwenk aus Nersingen, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit für das Energieprojekt der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, und der ebenfalls 39-jährige Stefan Nußbaumer aus Bellenberg, der von Beruf Wirtschaftsfachwirt ist. Als Dritter im Bunde stellte sich Bernhard Wiesner aus Neu-Ulm erneut als Kassenwart zur Wahl.

    Sowohl Mechthild Destruelle als auch Alpay Artun erklärten sich bereit, im erweiterten Vorstand dem Kreisverband weiterhin zur Verfügung zu stehen. Zusammen mit ihnen wurden Ute Seibt (Neu-Ulm), Dagmar Sokol-Prötzel (Holzheim), Arno Görgen (Neu-Ulm), Christoph Maisch (Pfaffenhofen) und Julia Probst (Weißenhorn) als Beisitzerinnen und Beisitzer gewählt. Letztere hatte als Gehörlose zusammen mit dem Kreisvorstand zwei Gebärden-Sprachdolmetscherinnen für diesen Abend organisiert und möchte das Thema Inklusion im Kreisverband weiter voranbringen.

    Neu-Ulm: So fällt das Fazit der Grünen zur Bundestagswahl aus

    Im Weiteren ging es insbesondere um eine Nachlese des Bundestagswahlkampfes. Hier wurde betont, dass die Grünen sich zwar einerseits mehr erwartet hätten, zugleich aber dennoch das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren worden sei. Innerhalb des Wahlkreises, der neben dem Kreis Neu-Ulm auch den Landkreis Günzburg und Teile des Landkreises Unterallgäu umfasst, hätten die Neu-Ulmer am stärksten abgeschnitten. Dennoch, so wurde selbstkritisch festgestellt, sei es nicht gelungen, die Bevölkerung in den ländlicheren Gebieten in ausreichendem Maße von grünen Ideen zu überzeugen. Hier sei bis zu den nächsten Wahlen noch Arbeit notwendig.

    Auch die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz reflektierte den Wahlkampf und lobte vor allem die hohe Einsatzbereitschaft der Mitglieder des Kreisverbandes. Zur aktuellen Situation in Berlin berichtete sie, dass sich alle Parteien während der Ampel-Sondierungsgespräche an die vereinbarte Verschwiegenheit gehalten hätten. Sie selbst wird sich in einem erweiterten Team für Bereiche wie Familien, Soziales oder auch Queerpolitik einsetzen. (AZ)

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