Die Corona-Inzidenz im Landkreis Neu-Ulm hat ein Rekordhoch erreicht. Anfang der Woche, an Allerheiligen, vermeldete das Robert-Koch-Institut (RKI) mit 373,1 den bisherigen Spitzenwert. Auch am Donnerstag, 4. November, lag die Sieben-Tage-Inzidenz mit 343,5 noch deutlich oberhalb der neuen in Bayern eingeführten Hotspot-Grenze (wir berichteten). Täglich kommen also mehrere Dutzend neue bestätigte Corona-Fälle hinzu. Die Folge: Nicht nur in den Kliniken, auch im Gesundheitsamt ist das Personal überarbeitet, überlastet und überfordert. Das bekommen jetzt auch immer mehr Betroffene zu spüren. Wie kann das sein? Hat sich dort in anderthalb Jahren Pandamie nichts verändert oder verbessert?
Landkreis Neu-Ulm