Bei der Aufnahme von Flüchtlingen stoßen auch die Schulen im Landkreis Neu-Ulm immer häufiger an ihre Grenzen. Während die Grund- und Mittelschulen mittlerweile 17 sogenannte Übergangsklassen eingerichtet haben, in denen Kinder (bis 16 Jahre) mit fehlenden Sprachkenntnissen unterrichtet werden, platzen nun auch die beiden Berufsschulen in Neu-Ulm und Illertissen aus allen Nähten: Zu wenig Platz, zu wenig Lehrer, zu viele Schüler, lautet das Fazit von Schulleiter Klaus Hlawatsch, der nun im Landratsamt Alarm geschlagen hat.
Landkreis Neu-Ulm