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Landkreis Neu-Ulm: 52 Millionen Euro Corona-Hilfen für Firmen im Landkreis Neu-Ulm

Landkreis Neu-Ulm

52 Millionen Euro Corona-Hilfen für Firmen im Landkreis Neu-Ulm

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    Circa 90.000 Kreditanträge sind laut KfW seit dem Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März bundesweit eingegangen.
    Circa 90.000 Kreditanträge sind laut KfW seit dem Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März bundesweit eingegangen. Foto: Imago

    Mehrere Hundert Unternehmen in den Landkreisen Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu haben Corona-Hilfen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten, welche der Bundestag bereits im März auf den Weg gebracht hatte. Aktuelle Zahlen vom Ende des dritten Quartals gab nun der Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner (SPD) bekannt.

    Nach Auskunft der KfW wurden in der Region mehr als 470 Unternehmen insgesamt etwa 149 Millionen Euro in Form von Krediten gewährt. Das Kreditvolumen beläuft sich im Landkreis Günzburg auf rund 55 Millionen Euro, im Landkreis Neu-Ulm auf knapp 52 Millionen Euro und im Landkreis Unterallgäu auf etwa 42 Millionen Euro. Den größten Anteil machen im gesamten Wahlkreis die KfW-Unternehmerkredite für kleine und mittlere Unternehmen aus: An 394 Unternehmen wurden Kredite in Höhe von 127 Millionen Euro ausgeschüttet.

    „Die KfW-Kredite sichern viele Unternehmen hier in der Region ab und ermöglichen ihnen das wirtschaftliche Überleben während der Pandemie“, so Brunner. Laut KfW sind seit dem Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. März bundesweit circa 90.000 Kreditanträge eingegangen. Insgesamt wurden bereits für über 45 Milliarden Euro Zusagen gemacht, wobei 97 Prozent der Anträge von kleinen und mittleren Unternehmen kamen.

    Die KfW-Corona-Hilfen können über örtliche Banken und Sparkassen beantragt werden, die den Antrag an die KfW-Förderbank weiterleiten. Die Kredite sind mit 80 bis 100 Prozent durch eine Garantie des Bundes abgesichert. Ein niedriger Zinssatz wird ebenfalls durch den Bund garantiert, um die Firmen nicht zusätzlich zu belasten. (az)

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