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Landkreis Neu-Ulm: Landkreis: Die Klinikreform ist durch

Landkreis Neu-Ulm

Landkreis: Die Klinikreform ist durch

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    Nach der Klinikreform soll die Altersmedizin vor allem in der Illertalklinik angesiedelt bleiben. Der Kreistag hat das neue Krankenhauskonzept mit klarer Mehrheit angenommen.
    Nach der Klinikreform soll die Altersmedizin vor allem in der Illertalklinik angesiedelt bleiben. Der Kreistag hat das neue Krankenhauskonzept mit klarer Mehrheit angenommen. Foto: Alexander Kaya

    Der sogenannte „Geist von Roggenburg“ spukte am Freitag sehr intensiv durch den großen Sitzungssaal des Landratsamtes und sorgte dafür, dass die Politiker eine richtungweisende Entscheidung trafen: Die Kliniklandschaft wird einschneidend reformiert. Es bleiben nur noch zwei Akutkrankenhäuser übrig, in Neu-Ulm und in Weißenhorn. Die Illertalklinik wird zu einem medizinischen Versorgungszentrum mit angegliederter Krankenpflegeschule umgebaut. Zusätzlich soll dort weiterhin die Altersmedizin ihren Schwerpunkt haben. Das ist exakt das, was bei einer Klausurtagung im Kloster als Krankenhausreform ausgetüftelt – und von Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) als „Geist von Roggenburg“ beschworen worden war. Dabei geisterte sehr intensiv noch etwas anderes durch die Debatte: der Wunsch nach einem kompletten Neubau.

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