Im echten Leben neigt Norbert Riggenmann nicht zum Abheben. Im Bild bisweilen schon. In dem großformatigen Öl- und Acrylbild „Die unerträglich Leichtigkeit der Malerei“, das nun im barocken Treppenhaus des Weißenhorner Neuffenschlosses zu sehen ist, scheint er über einer Leinwand zu schweben. Oder stürzt er vielmehr? Eines ist aber zweifellos klar: Es ist ein echter Riggenmann. Der 55-Jährige aus Attenhofen, von Beruf Illustrator, Werbegrafiker und Typograf, malt am liebsten sich selbst – aus purer Freude an der Malerei. „Ein Selbstporträt von mir wird kein Mensch jemals kaufen“, sagt der Künstler mit einem Augenzwinkern.
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