Der Frust der Neu-Ulmer Stadträte ist verständlich. Mit den Millionen, die in die defizitären Kreiskliniken gesteckt werden müssen, ließen sich viele andere sinnvolle Dinge anfangen. Dazu kommt, dass auf die Schnelle keine Besserung in Sicht ist, sondern immer neue Hiobsbotschaften zur finanziellen Lage der Krankenhäuser verkündet werden. Doch mit der Art und Weise, wie sie den Landkreis und insbesondere Landrat Thorsten Freudenberger bei ihrer jüngsten Sitzung abgewatscht haben, haben die Neu-Ulmer Stadträte den Bogen überspannt.
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