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Kreis Neu-Ulm: Pilzesammler finden Leiche von Vermisstem

Kreis Neu-Ulm

Pilzesammler finden Leiche von Vermisstem

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    Mit großem Aufwand wurde am Wochenende nach Vermissten in der Region gesucht.
    Mit großem Aufwand wurde am Wochenende nach Vermissten in der Region gesucht. Foto: Alexander Kaya, Symbolfoto

    Auf sehr unterschiedliche Art konnten nun drei Vermisstenfälle in der Region gelöst werden. Nur in einem Fall ging die Sache glücklich aus.

    Mit großem Aufwand wurde in der Nacht zum Sonntag nach einer jungen Frau gesucht. Die 24-Jährige war gegen ein Uhr bei der Polizei Senden als vermisst gemeldet worden. Da sie auf ärztliche Hilfe angewiesen ist, wurde mit zahlreichen Helfern nach ihr gefahndet. Neben der

    Kein gutes Ende nahm die Suche nach einem 53 Jahre alten Mann. Angehörige hatten ihn am Samstag als vermisst gemeldet, nachdem er bereits am Donnerstag seine Wohnung verlassen hatte. „Da nicht auszuschließen war, dass der Mann dringende ärztlicher Hilfe bedarf, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet“, heißt es im Polizeibericht. Im Einsatz waren rund 90 Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr, Suchhunde und ein Polizeihubschrauber. Das alles blieb zunächst ohne Ergebnis – bis zum Sonntagmittag. Da wurde der Gesuchte tot in der Nähe eines Weihers bei Straß aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst hat die weiteren Ermittlungen übernommen und schließt ein Fremdverschulden als Todesursache aus. Näheres war zunächst nicht zu erfahren.

    Pilzesammler haben am Sonntag im Wald bei Blaustein eine skelettierte Leiche gefunden. Sie verständigten sofort die Polizei. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Sie fanden am Leichnam keine Hinweise darauf, dass jemand anderes am Tod des Mannes verantwortlich sein könnte. Die Beamten entdeckten aber den Ausweis des Toten. Er gehört einem 70 Jahre alten Ulmer, der seit mehreren Wochen vermisst wurde. Auch die Bekleidung sowie die Beschreibung des Vermissten stimmten überein. Die NUZ

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