Kadeltshofen „Mit Blasmusik in den Frühling“ ging es beim Konzert des Musikvereins
Konzertmarsch zum Auftakt
Die 43 Musikanten unter der Leitung von Peter Schröppel begannen den musikalischen Frühling mit einem zünftigen Konzertmarsch. Danach folgte die sehr anspruchsvolle konzertante Impression mit dem Titel „Puszta Impressionen“, eine ungarische Konzert-Fantasie. Nicht nur hervorragend, auch beeindruckend waren die darauffolgenden Konzertstücke „Mährischer Tanz Nr. 7 und 4“, bei denen es an Virtuosität nicht fehlte. Mit der bekanntesten Komposition „Czardas“ von Vittorio Monti, ein Solo für Klarinette und gespielt vom Dirigenten Schröppel, mutierten die Musiker im Verlauf des Stückes zu einer Zigeunerkapelle, was die Gäste mit reichlich Beifall zollten.
Nach einem weiteren Konzertmarsch folgten Ehrungen von Vereinsmitgliedern. So wurden von Gerhard Snehotta, Ehrenbezirksvorsitzendem des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes des Bezirkes 9, für zehn Jahre aktive Musikertätigkeit Franziska Schreiber und Florian Dirr, für 15 Jahre Ulrike Paul und Margitta Winter sowie für beachtliche 50 Jahre Josef Wiedemann geehrt.
Zur bestandenen Bläserprüfungen D2 konnten Sophia Rupp und Lena Schmid, zu D3 Anna Eberle gratuliert werden.
Der zweite Teil des Konzertes war geprägt von Polkas, Walzern und weiteren Märschen. Mit im Repertoire war auch der wohl schönste und bekannteste Walzer der Egerländer Musikanten „Im schönen Prag“, perfekt gespielt und mit Gesang untermalt. Weitere Höhepunkte des Konzertabends waren das Saxofonsolo „Goldregen“, komponiert vom Dirigenten Schröppel und gespielt mit Andreas Gold sowie das Tenorhornsolo „Tenoristen-Freuden“, von Schröppel mit Max Winter gespielt. (marg)