Das Blaubeurer Tor steht sinnbildlich für den ehemals unsensiblen Umgang mit der Bundesfestung und für die Dominanz der Verkehrsinfrastruktur. Die Festungsmauer wurde in diesem Bereich überwiegend abgebrochen, die B10-Brücke direkt auf das Bauwerk aufgesetzt, und das Tor bildet heute den Zirkelstich für den riesigen Verkehrskreisel. Die bestehenden Fuß- und Radwegeverbindungen um das Blaubeurer Tor sollen einschließlich der Unterführungen deutlich aufgewertet werden. Die Aufenthaltsqualität soll für zeitlich beschränkte Nutzungen durch Verbesserung des Lärmschutzes gesteigert werden, sodass die Toranlage für bestimmte Kulturveranstaltungen wie beispielsweise Konzerte wieder nutzbar wird.Foto: Andreas Brücken
Der Zuschlag für die Landesgartenschau wird Ulm schöner machen. Dass